02.12. 2007 – 20:30 Uhr
Wolfram Hilpert beendet für mich das Programm mit dem Vortrag „Wie erziehe ich mein Kind zu einem sinnvollem Umgang mit dem virtuellen ‚Freund` Computer? Praktische Erfahrungen und Lösungsansätze der Medienerziehung in der Familie.“
Wirklich Neues höre ich an diesem Tag nicht mehr. Vieles wurde schon mehrfach erwähnt und selbst der Titel verspricht mehr, als er halten kann.
Eltern fehlt es an Orientierung. Das vielfältige Angebot der Online – (Rollen) Spiele benötigen keine Altersfreigabe, nach denen Online – Spiele einzuordnen sind. Anders ist es im RL, wo jedes Brettspiel eine Altersfreigabe aufweisen muss, um auf dem Spielemarkt erscheinen zu dürfen.
Die Betitelung des „Freund“ Computer empfinde ich befremdlich. Sie ist nach meinem Empfinden genauso schädlich, wie eine negative Betitelung. Anders ist Hilperts Aussage zu verstehen, indem er daraufhin weist, dass Medien Chancen und Gefahren enthalten. Hier verweist er auf einen instrumentellen Charakter. Ein Computer ist ein Werkzeug!
Stimmen aus dem „Publikum“ nach praktischen Beispielen werden immer lauter. Über den Tag verteilt wurden sehr wenige praktische Hinweise gegeben. Die aufgestaute Enttäuschung der beiden letzten Vorträge äußert sich.
Mittwoch, 5. Dezember 2007
„Im Fokus: Kinder – Aufwachsen in einer Mediengesellschaft“ (letzter Teil)
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Medienerziehung,
Online-Spiele,
Rollenspiele